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Kotzen (Deutschland)

 

Gipfel: Kotzen

Land: Deutschland

Gebirgsgruppe: Karwendel

Höhe: 1.766 m

Höhenmeter: 1280 Hm im Auf- und Abstieg

Aufstieg:

Vom Wanderparkplatz zu Fuß oder mit einem Fahrrad rund 3 Kilometer auf asphaltierter Straße über der Dürrach in geringer Steigung hinauf und unmittelbar nach dem Aussichtspunkt in die Dürrachklamm rechts abbiegen und ggf. das Rad abstellen. Nun auf einer Schlepperspur ins Tal hinab und etwa 200 m weiter vorne nach rechts auf einen schmalen Weg einbiegen. Er führt zur Brücke und quert in schwindelnder Höhe 30 m über dem Bach die Dürrach. Dann geht es auf saniertem Weg in Kehren durch den Wald bis zu den Wiesen der verfallenen Kotzen-Niederalm. Im folgenden Wiesenrücken finden sich gelegentlich Steinmänner, die uns nach Süden zum Gipfelaufschwung leiten. Hinter einem Krummholzbereich kommt man in freie Hänge, die von einer steilen Hangmulde durchzogen sind. In dieser Mulde ist der Weg durch Erosion zerstört, deshalb muss man den alten Steig nach rechts verlassen, um über einen steilen Grashang mühsam bis zum Latschenbuschwerk in Kammnähe anzusteigen. Am unteren Rand dieses Latschengebüschs halten wir uns links und gehen in einer Latschengasse zum Gipfelgrat hinauf. Der restliche Aufstieg verläuft knapp vor dem Grat und bringt uns gering auf und ab bis zum Gipfelkreuz.

Abstieg:

Vom Gipfel geht man über eine weite, freie Fläche ohne Weg nach Süden zum verfallenen Kotzenalm-Hochleger und hinter einer Senke auf die rechte Seite einer Graterhebung. Dort treffen wir auf einen deutlichen Viehweg, der um den Rücken rechts herumführt und in geringem Auf und Ab zum Kotierungspunkt 1691 m stößt. Von dort folgt man in geringem Gefälle dem Viehweg anfangs gegen Süden, später in vielen Kehren nach Osten und kommt in die freien Hänge unter den Ludernwänden. Wegspuren bringen uns zur idyllisch gelegenen Ludernalm und von dort auf einem Fahrweg zum Lerchkogelalm-Niederleger.

Beim Niederleger folgt man dem Fahrweg nach links, geht an den Almgebäuden vorbei und verlässt in einer Rechtskurve die Straße, um auf gutem Bergweg nach Nordwesten abzusteigen, bis wieder die Straße erreicht ist. Sie fällt in ein paar Kehren ab, führt an der Stierschlaghütte vorbei und zur Geschiebesperre an der Dürrach. Nach kurzem Gegenanstieg erreichen wir die Dürrachtalstraße, der wir bis Fall hinaus folgen.

Charakter: 

Talort: 

Zufahrt: 

Beschreibung: 

Hütten: 

Sonstiges: 

Historie: