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Höhenglücksteig (Deutschland)

 

Klettersteig/Höhenweg: Höhenglücksteig

Land: Deutschland

Gebirgsgruppe: Fränkische Schweiz

Talort: 

GPS: 

Fakten:

Schwierigkeiten/Anforderungen: E

Höhenmeter: 

Ausgangspunkt:

Gipfelziel(e): 

Endpunkt: 

Gesamtdauer: 

Beste Jahreszeit: 

Charakter/Besonderheiten: 

Abschnitte:

  1. Kurzes Band
  2. Hohensteinblick
  3. Hollederer Brückl
  4. Wittmann Schikane
  5. Scharfes Eck
  6. Petrus – Brettl
  7. Glatte Wand
  8. Ausstieg Teil 3

Errichtung: 

Hütten/Einkehrmöglichkeiten: 

Sonstiges:

Der Höhenglücksteig wurde erbaut von der Alpinen Gesellschaft Höhenglück in Nürnberg. Mit den Bauarbeiten wurde am 21. Mai 1932 begonnen, wobei diese selbst über den Winter nicht unterbrochen wurden. 1933 konnt e der 1. Teil des Höhenglücksteiges fertig gestellt werden. Weitere vier Jahre musste schwer gearbeitet werden, bis am 6. Juni 1937 der 2. und 3. Teil des Höhenglücksteiges eingeweiht werden konnte. 1979 konnte die Alpine Gesellschaft Höhenglück Nürnberg e.V. ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Ganze 44 Mitglieder waren noch übrig geblieben. Der damalige 1. Vorsitzende, Herr Rudolf Herbst, sah keinen Ausweg mehr, er wollte den Steig gesichert wissen, und zwar in den Händen einer großen Sektion. Es lag auf der Hand auch diesen Steig in die Hände der Sektion Noris zu übergeben. Die offizielle Übernahme des Höhenglücksteiges wurde auf den 29.11.1981 festgelegt.

 

In der heutigen Form gliedert sich der Höhenglücksteig in 3 Teile, die Markierung ist der Rotpunkt.

 

Teil 1 – leichter Teil:

(Einstiegskamin bis kurz vor dem Lug ins Land)

Als sportliche Variation ist in den leichten Teil ein schwieriges Teilstück integriert, das Ausblick auf den dritten schwierigen Teil gibt. Diese wurde aus einer Überlegung aus dem Jahre 1991 heraus von dem ehemaligen Höhenglücksteigreferenten Hans Wittmann, Franz Deibl und Günter Zuber initiiert und in den Folgejahren umgesetzt. Dies führte zur Namensgebung „Hans-Wittmann-Schikane“.

 

Teil 2 – mittlerer Teil:

Nach kurzer Wegstrecke gelangt man nordseitig an den Einstieg des mittleren Teils – dem Petrusbrettl. Man quert hier in luftiger Höhe eine senkrechte Wand mit Blick auf den freistehenden Felsturm des Petrus. Am Schluss des Teils geht es höhlenartig durch die Frankenkammer zum Ende des Teils

 

Teil 3 – schwerer Teil:

Nach einigen Metern über den Wanderweg bergauf kommt man zum letzten und schwersten Teil, der dann schon Kraft, Ausdauer und erfahrung fordert. Über die glatte Einstiegswand geht es über weitere diffizile Passagen und das kraftraubende, reibungstechnische Finale am Ende zum Ausstieg. In der Mitte des Teils besteht bei Problemen linksseitig die Möglichkeit zum Zwischenausstieg.

Ausrüstung:

Kinder:

Zustieg: 

Route/Steig:

Abstieg: