Mit dem Sportklettern im Klettergarten begann die Liebe zum Fels im Alter von 18 Jahren. Vom ehemaligen Heimatgebiet „Dörenther Klippen“ im Teutoburger Wald wurden damals zahlreiche Kletterfahrten in die näheren Klettergebiete unternommen, z.B. Ith, Eifel und Pfalz. Einige Jahre später folgten zahlreiche Kletterfahrten nach Südeuropa, z.B. Slovenien, Italien, Spanien und Südfrankreich. Wieder später wurde der Radius noch weiter ausgedehnt. Auf den Spuren Güllichs ging es in die USA und nach Australien. Das größte Klettererlebnis meines Lebens war hier die Bigwall „Nose“ am El Capitan im Yosemite Valley. Es folgten Kletterfahrten nach Asien, z.B. nach Thailand und Laos.
Als die heimischen Kletterfahrten immer länger wurden und Wochenendfahrten in den Frankenjura keine Seltenheit mehr waren, folgte 1993 der Umzug nach Franken, in eines der bedeutendsten Klettergebiete der Welt. Von nun an lagen die Felsen vor der Haustür. Nach sehr intensiven Kletterjahren bis 1997 und der Steigerung der Kletterschwierigkeit bis in den unteren 9. Grad, verlegte sich die Fels-Leidenschaft nun immer mehr in Richtung Bergsteigen.
Im Jahr 2016 entdeckten wir eine neue Leidenschaft für die nächsten Jahre: Eisfallklettern