Top-Sehenswürdigkeiten von Leipzig
Sehenswürdigkeit | Datum |
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Ägyptisches Museum | |
Altes Rathaus | 2019 |
Antiken Museum | |
Augustusplatz | 2019 |
Bach Denkmal | 2019 |
Bach Grab | 2019 |
Bachmuseum | |
Bundesverwaltungsgericht | |
City-Hochhaus | 2019 |
Gewandhaus | 2019 |
Gohliser Schlösschen | |
Grassi Museen | |
Hauptbahnhof | |
Klingerhaus | |
Mädler-Passage | |
Markt | 2019 |
Mendebrunnen | 2019 |
Messehofpassage | |
Moritzbastei | |
Museum der bildenden Künste | |
Museum in der "Runden Ecke" | |
Naschmarkt | |
Neue Messe | |
Neues Rathaus | 2019 |
Nikolaikirche | 2019 |
Oper | 2019 |
Panometer | |
Romanushaus | |
Russische Gedächtniskirche | |
Schauspielhaus | |
Schumann-Haus | |
Specks Hof | |
Städtisches Kaufhaus | |
Thomaskirche | 2019 |
Torhaus Dölitz | |
U-Bahnhof | |
Uni | 2019 |
Völkerschlachtdenkmal | 2019 |
Bach-Grab in der Thomaskirche
Am 28. Juli 1750 stirbt Johann Sebastian Bach in Leipzig und wird am 31. Juli auf dem Spitalfriedhof der Johanniskirche bestattet. Im Zuge der Bach-Renaissance im 19. Jahrhundert beginnt sich eine breite Öffentlichkeit für die Gebeine Bachs zu interessieren. 1894 wird der Professor für Anatomie, Wilhelm His, damit beauftragt, aus exhumierten Knochen die Gebeine Bachs zu identifizieren. Die Gebeine werden am 16. Juli 1900 in einem Steinsarkophag in der Krypta der Johanniskirche beigesetzt. Bei der Bomardierung Leipzigs 1943 wird die Johanniskirche zerstört. Nach dem 2. Weltkrieg verständigen sich Stadt, Landeskirche und Thomaskirche darauf, die Gebeine Bachs in seine alte Wirkungsstätte zu überführen. 1950 wird die Grabstätte in den Stufen zum Chorraum der Thomaskirche errichtet und am 28. Juli 1950, dem 200. Todestag Bachs, feierlich eingeweiht. Im Zuge der Innenrenovierung 1961-1964 wird die Ruhestätte unter Verwendung der Bronzeplatte von 1950 in den Chorraum verlegt.