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Lohmen – Bastei (Deutschland)

Top-Sehenswürdigkeiten von Sachsen

StadtSehenswürdigkeitDatum
agra-Park Markkleeberg
Basteibrücke Lohmen
Bergkirche Beucha
Blauenthaler Wasserfall
Burg Kriebstein
Burg und Kloster Oybin
Felsenburg Neurathen
Fichtelbergbahn
Gohrisch
Kleiner Winterberg
Kuhstall
Lichtenhainer Wasserfall
Lilienstein: Drei-Wetter-Kiefer
Obere Schleuse
Rakotzbrücke2022
Raumschlösser
Rissfälle bei Hammerbrücke
Sächsische Schweiz1999
Schloss Albrechtsberg
Moritzburg2019
Schwarzwassertal
Schwedenlöcher
Talsperre Pöhl - Triebtal
Teufelsturm
Wilde Hölle2020
Wolkensteiner Schweiz
Bad SchandauLuchsgehege Bad Schandau
Dresden2019
HeidenauBarockschloß Großsedlitz
KromlauAzaleen- und Rhododendronpark Kromlau
Kurort BerggrieshübelBesucherbergwerk "Marie Louise Stolln"
Leipzig2019
MeißenAlbrechtsburg Meißen
MüglitztalNaturbühne Maxen
PillnitzSchloss Pillnitz2020
PillnitzSchlosspark Pillnitz2020
PillnitzTritonengondel2020
PirnaDDR-Museum
PirnaSchaudestillerie Geist von Rathen
PirnaStadtMuseum
RammenauBarockschloß Rammenau
SelbnitzUrzeitpark Selbnitz
Stadt WehlenMiniaturland Kleine Sächsische Schweiz
WeesensteinSchloß Weesenstein
WermsdorfSchloß Hubertusburg

 

Tritonengondel

Die rote Tritonengondel wurde zusammen mit einer „grünen“ Schwester vom Schiffszimmermeister Päzold nach Entwürfen von Christian Friedrich Schuricht für Kurfürst Friedrich August III. um 1800 gebaut. Die Gondel diente zum höfischen Personenverkehr zwischen Dresden und Pillnitz.

 

Elektrisch freistehender Personenaufzug

In Bad Schandau befindet sich das technische Denkmal „Elektrisch freistehender Personenaufzug“. Am Ostersamstag 1905 wurde der Personenaufzug offiziell seiner Bestimmung übergeben. Unter der Leitung des damaligen Hoteliers Rudolf Sendig entstand in einjähriger Bauzeit eine Anlage, die es den Benutzern erlaubte, schneller und bequemer seine „lieblichen Landhäuser“ in Neu-Schandau-Ostrau zu erreichen. Der AUfzug wurde von der damals berühmten Fahrstuhlfirma Kühnscherf & Söhne in Dresden konstruiert. Die Eisenkonstruktion des Turmes erstellte die bekannte Firma Kelle & Hildebrand. Der freistehende Turm ist 50 m hoch und durch eine 35 m lange und 3 m breite Brücke mit dem Waldweg verbunden. So entstand die kürzeste Verbindung zwischen der Stadt und dem Ortsteil Ostrau. Von der Plattform aus bietet sich dem Besucher die Möglichkeit, mit einem Blick das Elbtal zu erschließen und anschließend beim Spaziergang auf ausgedehnten Waldpromenaden Ruhe und Entspannung zu finden. Gleichzeitig ist es der Ausgangspunkt für Wanderungen in das Gebiet der Schrammsteine. Von 1885 bis 1990 wurde der elektrische Personenaufzug und die gesamte Technik erneuert. 1991 wurde das technische Denkmal in städtisches Eigentum übernommen. Auf die Sicherheit wird auch nach 100 Jahren sehr genau geachtet; vierteljährig erfolgt die Seilpflege und der TÜV Sachsen kontrolliert die Einhaltung der Sicherheit. Am 30. November 1997 umhüllten die Gewerbetreibenden von Bad Schandau den Aufzug zur „größten Kerze der Welt“. Dieses Ereignis ging anschließend in das Guinnes-Buch der Rekorde ein. Der Aufzug ist in seiner Form einmalig und somit eine Touristenattraktion. Man kann ihn als „kleinen Bruder“ des 135 m hohen „Hammetschwandliftes“ am Bürgerstock am Vierwaldstätter See in der Schweiz betrachten.