Top-Sehenswürdigkeiten von Luzern
Sehenswürdigkeit | Datum |
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Bahnhof | 2021 |
Château Gütsch | |
Franziskanerkirche | |
Hofkirche | |
Jesuitenkirche | |
Kapellbrücke mit Wasserturm | 2021 |
KKL Luzern | |
Löwendenkmal | |
Mühlenplatz | 2021 |
Museggmauer mit Stadttürmen | 2021 |
Rathaus | |
Rathaussteig | |
Reusswehr | 2021 |
Ritterscher Palast | |
Spreuerbrücke | 2021 |
Weinmarkt | 2021 |
Zytturm | 2021 |
Türme der Museggmauer
Nölliturm, Männliturm (begehbar), Lugislandturm, Wachturm, Zytturm (begehbar), Schirmerturm (begehbar), Pulverturm, Allenwindenturm und Dächliturm
Zytturm-Uhr
Hergestellt im Jahre 1535 durch Hansen Luter aus Zürich. Das Uhrwerk weist die gleiche Anordnung von Gehwerk und Schlagwerk auf wie die erste öffentliche Turmuhr Luzerns von Heinrich Halder, Basel, aus dem Jahr 1385. Die Uhr schlägt die Stunde eine Minute vor der Zeit (Erstschlagrecht). Der Rat von Stadt und republik Luzern zeigte damit seine Macht: Die städtische Uhr schlägt die Stunde vor allen Kirchenuhren. Eigentümerin ist die Stadt Luzern.
Mühlenplatz
Die Kaplanturbine besteht aus dem beweglichen Leitapparat mit 16 Schaufeln und dem Turbinenrad mit 3 Schaufeln. Beide steuern die Wassermenge. Als Ersatz für die 1977 stillgelegte Turbinenanlage errichtete die Stadt Luzern 1996/98 ein neues Kraftwerk. Das Laufkraftwerk verfügt heute über zwei horizontale Kaplanturbinen. Diese wandeln das vom Nadelwehr erzeugte Wassergefälle von durchschnittlich 1,5 m in elektrische Energie. Die nutzbare Wassermenge beträgt rund 2×29 m3 in der Sekunde. Der Wasserstrahl beim Kraftwerkseinlauf ist nicht nur künstlerischer Schmuck. Die Weite des Stahls und die Stärke der Lichtquelle zeigen, wie viel Energie im Augenblick erzeugt wird.
Fischtreppe
Die Nutzung technischer Bauwerke in heimischen Gewässern schränkt den Lebensraum der lokalen Fische ein. Wehranlagen und Turbinen unterbrechen die Wanderung der Fische zwischen Reuss und See. Die Fischtreppe ermöglicht den Fischen das Hindernis aus Kraftwerk und Gefälle über einen eigenen Wasserweg zu überwinden. Die ist für gewisse Fischarten, wie beispielsweise die Seeforelle, überlebenswichtig. Die leben im See und pflanzen sich in der fliessenden Reuss fort.